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Zahnpasta erneut im Test: Welches Produkt konnte überzeugen?
Die Zahngesundheit in Deutschland hat sich in den letzen 20 Jahren deutlich verbessert. Für die tägliche Mundhygiene spielen die Wahl der Zahnbürste, die richtige Putztechnik und eben die geeignete Zahnpasta eine wichtige Rolle. Rund fünf Tuben Zahnpasta verbraucht hierzulande jeder pro Jahr. Das Sortiment an Zahncremes ist im Handel riesig. Doch welches Produkt ist das richtige für mich? Wo liegen die Unterschiede?
Die aktuellen Zahnpasta-Tests der Stiftung Warentest liefern Bewertungen von 115 Zahncremes für Erwachsene: Universal- und Sensitiv-Zahnpasten sowie Zahnpasta mit Weiß-Auslobung. Sie versprechen Kariesschutz, natürliches Weiß oder die Schonung sensibler Zahnhälse. Im Test schauen die Experten auf Inhaltsstoffe und prüfen, wie hoch ist der Abrieb ist und wie gut Verfärbungen verschwinden.
Sehr gute Produkte gibt es für 36 Cent
Universal-Zahnpasten bieten die Standardversorgung für normale Zähne und versprechen meist positive Effekte für Zähne und Zahnfleisch und vor allem Schutz vor Karies. Entscheidend ist der Wirkstoff Fluorid, der in geringen Mengen Karies erwiesenermaßen vorbeugt. Ergebnis: 17 der 31 getesteten Zahncremes sind ‚sehr gut‘ und somit uneingeschränkt zu empfehlen. Dabei müssen Verbraucher gar nicht zu teuren Markenprodukten greifen, auch Eigenmarken von Discountern und Supermärkten konnten voll und ganz überzeugen.
Bei fast allen getesteten Naturkosmetik-Zahncremes kommen die Tester zu einem vernichtenden Urteil: Sieben von zehn erhielten die Note ‚mangelhaft‘. Der Grund: Sie enthalten zu wenig oder gar kein Fluorid, sprich der wichtigste Inhaltsstoff, um Karies vorzubeugen. Es gibt aber auch sehr gute fluoridhaltige Pasten mit Naturkosmetiksiegel.
Die Experten haben auch fünf Weißmacherpasten unter die Lupe genommen. Zwei davon schneiden gut ab, drei sogar sehr gut. Ein Großteil ihrer Wirkung stützt sich auf das Entfernen von Verfärbungen. Das schaffen manche Universalpasten in den Tests der Stiftung Warentest ebenfalls hervorragend – und sind teilweise noch deutlich günstiger.
Freiliegende Zahnhälse sind die Hauptursache für schmerzempfindliche Zähne. Dies betrifft etwa jeden vierten Deutschen. Entsprechend sanft sollte die Zahnpasta sein und einen niedrigen oder sehr niedrigen Abrieb haben. Das trifft nicht auf alle Sensitiv-Zahnpasten im Test zu. Fluoridfreie Sensitiv-Cremes bewertet die Stiftung Warentest mit mangelhaft, da ihnen ein nachgewiesener Kariesschutz fehlt. Auch zu starkes Putzen kann die Zähne schädigen, es kommt dabei sehr auf die Technik und den Härtegrad Zahnbürste an, der möglichst weich sein sollte.
Das genaue Test-Ergebnis können Sie hier nachlesen:
https://www.test.de/Zahnpasta-im-Test-4607097-0/
Halten Sie unbedingt die regelmäßigen Kontrolltermine in unserer Zahnarztpraxis ein. Wir zeigen Ihnen gerne auch noch mal die richtige Putztechnik und beantworten Ihre Fragen.
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